Ziemlich gute Nachrichten

Eigentlich kann einem angst und bange werden, wenn man die Schlagzeilen sieht. Unsere Kinder werden immer dicker, sind mediensüchtig, unruhig, können nicht mehr klettern, balancieren oder sich konzentrieren, so hört man immer wieder. Es wird wild darüber spekuliert, wie sehr nach langen Pandemie-Monaten Traurigkeit und Ängste zunehmen und das kindliche Immunsystem dauerhaft geschwächt wird, weil im Lockdown viele normale Krankheiten ausbleiben (siehe Interview). Irre eigentlich, dass Eltern sich überhaupt noch trauen, Kinder in die Welt zu setzen, und die meisten Jungen und Mädchen nicht zu Zombies, sondern zu fröhlichen, aufgeweckten und gesunden Teenies heranwachsen. Ist vielleicht doch nicht alles so schlimm, wie uns oft weisgemacht wird? „Die Kindergesundheit in Deutschland ist auf einem hohen Niveau“, sagt Professor Ute Thyen, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin. „Das gilt für…