Keine Angst vor Hunden

ZUM WEITERLESEN Eine kindgerechte Broschüre zum Umgang mit Hunden gibt es beim Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V. auf: vdh.de/ratgeber/kind-hund FACHLICHE BERATUNG Dipl.-Psych. Ortrun Berger leitet die tiergestützte Therapieeinheit in der Kinderund Jugendpsychiatrie des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau. Fürchtet sich die Dreijährige vor einem Mops oder dem freundlichen Labrador von nebenan, handelt es sich meist um eine normale Entwicklungsangst. Genau wie die Angst vor Dunkelheit oder dem Alleinsein zählt sie zu den angeborenen Urängsten und tritt im Kleinkindalter, manchmal bis ins Vorschulalter, auf. In der Regel verschwindet sie spätestens bis zum sechsten Lebensjahr von allein. „Wenn die Angst aber immer ausgeprägter wird und Kinder unverhältnismäßig auf Hunde reagieren, beispielsweise durch Schreien oder kopfloses Wegrennen, kann eine Hundephobie vorliegen. Eine übersteigerte Angst, die den Aktionsraum des Kindes und die soziale Entfaltung einschränken…